Re: Veneti

From: tgpedersen
Message: 57171
Date: 2008-04-12

--- In cybalist@yahoogroups.com, "Brian M. Scott" <BMScott@...> wrote:
>
> At 4:22:11 PM on Friday, April 11, 2008, tgpedersen wrote:
>
> [...]
>
> > The -iþi peoples (if that's what they were) were dispersed
> > approx. from Berlin to London (see map).
>
> What English place-names does Udolph include in this group?

Here's the relevant chapter (pp. 266-271). It's rather long, so I
haven't translate it.

'c. Englischcs Material
Der Nachweis von -ithi-Bildungen im angelsächsischen Namenmaterial
gelang bisher nicht überzeugend. Dabei scheinen die altenglischen
Appellativa das Bildungselement noch zu kennen, ich hatte in meinem
Beitrag (S. 85 f.) auf ae. gesylhðe "Joch Ochsen" und winterfylled
"Oktober", scipfiylleð "Privatgerichtsbarkeit über drei
Hundertschaften" vorweisen können. Im folgenden soll nochmals versucht
werden, das Suffix auch im englischen Namenschatz nachzuweisen. Dabei
ist nicht ganz unwichtig, daß vor allem Kent, die dem Festland am
nächsten liegende Grafschaft, nach Moerman 110 Appellativa und auch
Namen mit dem Suffix -et (Telghet761, Thevelte, Ripsette) kennt. Wir
hatten bei den verschiedensten Kartierungen sehen können, wie eng der
Südosten Englands mit dem gegenüber liegenden germanischen Boden (vor
allein in Westflandern) verbunden ist. Daher wäre es keine
Überraschung, wenn sich etwas ähnliches bei dem hier in Rede stehenden
Wortbildungsole ment erweisen würde.
Die Ermittlung stößt in England allerdings auf nicht unbeträchtliche
Schwierigkeiten, da andere dentalhaltige Suffixe den Weg kreuzen.
Dafür einige Beispiele: die Bestimmung des Wortbildungselements in ae.
fileðe "hay, Rasenabstich" ist schwierig. Man könnte durchaus geneigt
sein, wegen des frühen Belegs filiðlêage auf ein -i-haltiges
Dentalsuffix zu schließen. Jedoch weisen andere Quellen eher auf einen
Ansatz fileð(e)762. Auch in Ortsnamen erscheint dieses Appellativum;
so verzeichnet A.H. Smith, EPNS.41,125 die ON. Feltham und Filton.
Ausführlicher hat sich Ekwall, EPN. 179 mit diesem Wort befaßt und
schließt letztlich auf einen Ansatz *fal3iþia- "hay growing on a
fallow". Ortsnamen wie Feltham, Fawleys, Filleigh und Filton enthalten
seiner Ansicht nach die Ableitungsgrundlage.
Ähnlich ist die Problematik im Fall von ae. fyrhð(e) "Wald, Gehölz",
ne. firthe "Gehölz, Hain". Unter Hinweis auf dieses Wort und einen
Ansatz fyrnþ(e) - Frant (Sussex) hat Wallenberg 163 explizit die
Ansicht vertreten, "that is containing the derivative suffix *iþja".
Es trete auch in ON. wie Frith, Freeth nicht selten auf.
Wahrscheinlicher ist aber eine direkt und ohne Zwischenvokal an den
Stamm getretene Dentalableitung, wozu die germanischen Sprachen genug
Vergleichsmaterial bieten.
Auch bei den nun folgenden, mutmaßlichen -ithi-Ableitungen gibt es
noch Probleme. Es ist jeweils zu klären, ob die Ableitung bereits
appellativisch nachweisbar ist oder erst als toponymisches Suffix
fungiert.
Ein Formans -ithi/-ithja ist m.E. als ae. bre:mðe < *bro:m-ith- in
einer Reihe von Ortsnamen aus Kent nachzuweisen. Wallenberg 32 hat in
ihnen darin die Grundbedeutung "a place overgrown with broom"
gesehen763 und dazu folgende Namen gestellt: 1. The Brent, Brent Lane,
spätes 14.Jh. Bremthe; 2. WgN. 13.Jh Bremthe; 3. WgN. 1286 Bremthe; 4.
Brent Cottages, 1359 Brencche (für Brentthe?) und 5. 1206 La Brenithe
(für Bremthe?), und gefolgert "I suggest this is a collective word OE
*bre:mþe, formed from the base of OE bro:m 'broom' to which was added
the suffix -iþja". Appellativisch ist diese Bildung im Englischen -
soweit ich sehe - unbekannt. Umso bedeutsamer ist ihr Vorkommen im
toponymischen Material, das zudem durch die Wirkung des Umlauts
deutlich macht, daß der präsuffixale Vokal ein -i- gewesen sein muß.
Es gibt somit keine Probleme, die englischen Namen auf eine Grundlorm
*brōm-iþi zurückzuführen. Noch bedeutsamer ist nun m.E., daß der
Kontinent diese Bildung ebenfalls kennt. Ich hatte diese in meiner
Auflistung der -ithi-Namen (S.93) genannt. Es sind 1173 Bremith,
unbekannter Ort zwischen Demer und Maas (Gysseling I 182), und Brempt,
ON. bei Erkelenz, (1196) Bremet, 1198 Bremet usw., die Gysseling I 187
auf germ. *broe^mjôþu-, Koll. zu broe^mjan "braam, Brombeere"
zurückführt, wegen des Umlauts ist aber m. E.764 eher von dem Suffix
-ithi auszugehen. Somit wäre in diesem Fall die Beziehung zwischen dem
Kontinent und England unproblematisch.
Übergängen habe ich ae. erð (Angl., Kent), ierð, yrð (wsächs.)
"Pflügen, geplügtes Land", da die Trennung von eorðe "Erde, Grund,
Boden" nur sehr schwer durchzuführen ist765.
Anders steht es dagegen mit einer Gruppe von Namen, die eine
altenglische Grundform "*fernðe (Angl, Kt),*fiernðe, *fyrnðe (WSax) 'a
place overgrown with fern or bracken'" voraussetzen. Diese sieht A.H.
Smith I 172 auch in den ONN. Frant, 956,961 (at)Fyrnþan, 1177 Fernet,
1296 Fernthe, 1332 Frenthe766 und Rowfant, 1574 Rowfraunte (Kompositum
mit rūh)767 in Sussex. Die urkundlichen Belege scheinen dieses zu
bestätigen. Wallenberg 32 hat im Zusammenhang mit den oben genannten
ONN. Brent usw. ausgeführt: "Cf. OE fyrnþe < *farniþja (: OE fearn
'bracken') ...". Beachtenswert ist aber vor allem, daß der Kontinent
erneut eine identische Bildung kennt. Es ist der ON. Ferna bei Worbis,
1204 Verneda, der auf eine Gf. *Farn-ithi zurückgeführt und mit dt.
Farn verbunden wird768. Die Übereinstimmung ist nicht zu übersehen.
Die Problematik um den ae. Beleg filiþe, fileþe wurde oben schon
erörtert. Hierzu gehören nach Ekwall, EPN. 176 Fawley (Hampshire),
10.Jh. (to) Faleðlea, 1086 Falegia, Falelie, 1130 Falesleia, 1194
Faleleia und Fawley (Herefordshire), 1142 Filileia, 1166 Felileie,
1284 Falleye und (S.178) 778 Filiðleage (Wiltshire); 958 Fileþleage
ford (Devonshire); 961 Fileðcumb (Wiltshire); 956 Filedhamm
(Somerset); Filleigh (Dorset), 1086 Filelei, 1199 Fillingeleg; Felton
(Somerset), 1243 Filton; eine Kartierung unterblieb, da die
-ithi-Bildung bereits appellativisch erkennbar ist.
Wenn Ekwalls Ansicht zutrifft, ist daneben auch von einem
ursprünglichen Ansatz *fal3iþia- auszugehen. Es ist offenbar eine
-ithi-Ableitung von ae. fealg "neu kultiviertes Land". Ein sicherer
appellativischer Beleg fehlt, nur toponymisch läßt sich eine Ableitung
festhalten. Es ist Feltham (Somerset), 882 Fælet, Fylethamm769. Für
Smith I 173 sind hier auch Fawley (Ha), Felton Hill (Nb), Fillham (Ha)
und Field (Kent) anzuschließen. Es liegt eine Entsprechung auf dem
Kontinent in dem ON. Felchta bei Mühlhausen, 876 Felichide, 1001
Velihede vor, der zu mnd. valge "gefelgte Brache", mhd. valgen, velgen
"umackern" gestellt wird770. In die Karte aufgenommen habe ich nur den
offenbar unstrittgen ON. Feltham (Somerset).
bereits appellativiseh zeigt sich unser Suffix in einer weiteren ae.
Sippe um (ge)fyrhð, fyrhðe "a wood, woodland, wooded countryside", me.
frith, frvht, firth, frith, kent. auch fright "wood", "woodland"
(Smith I 190). Min knappes Dutzend englischer Ortsnamen läßt sich hier
anschließen77 , da die Suffigierung jedoch bereits im Wortschatz
erkennbar ist, habe ich eine Kartierung nicht vorgenommen.
Unkartiert gelassen habe ich auch den ON. Heightington in
Worcestershire, in dem ae. he:hðu, hi:ehðu "Höhe, hoch gelegener Ort"
gesehen wird, jedoch ist auch die Herkunft von einem PN. nicht
ausgeschlossen: 1325 Huythindone, 1332 Hutdynton772. Ansonsten wäre
eine -ithi-Bildung zu germ. hauhs "hoch" usw. schon verlockend, man
vergleiche dazu aus meinem -ithi-Aufsatz Högden (mehrfach) und oben
den Nachtrag zum Berganmen Hutsberg, 797 in Hoitine usw. mit Hinweis
auf Heuthen bei Heiligenstadt.
Ein -ithi-Suffix darf man mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in dem
WgN. Helthe in Kent, 1242-43 Helcthe, Helgthe, 1252-54 de Holgthe,
1254 de Heilkthe, 1270 de Helgthe usw. sehen. Ich folge hier
Wallenberg 163, der den Namen mit dem Formans -iþja an das germ.
Bestimmungswort *hulk- in ae. holc(a) "hole, cavity", hulc "hulk, hut"
anschließt. A.H. Smith I 274 setzt *hylcðe an und verweist ebenfalls
auf holca und auf ein (im präsuffixalen Vokal undifferenziertes)
Formans -de. Der durch -i-Umlaut bedingte Wandel im Wurzelvokal macht
es m.E. aber sehr wahrscheinlich, daß unser Suffix auch in diesem
Namen vorliegt. Allerdings fehlen in diesem Fall Entsprechungen vom
Kontinent; das Appellativum scheint nur auf der Insel produktiv
gewesen zu sein773.
Die Möglichkeit einer -ithi-Bildung sehe ich auch in dem WgN. Horsyth
in Dorset, 13.Jh. horside, 1249,1256 Horsyth(e), 1256 Horseth,
1327,1331,1463 Horsith(e), 1331,1338 Horsyth(e)774. Es gibt mehrere
Erklärungsversuche dieses schwierigen Namens. Einerseits sieht man
darin ein Kompositum horu + seað775, wofür evtl. die parallele Bildung
Horsebeath776 sprechen könnte. Zum andern denkt man eine
Zusammensetzung hors + i:goð, i:geð "kleine Insel". Ich finde beide
Deutungen mehr überzeugend und möchte einen weiteren Vorschlag
inachen. Wenn nun von einer -ithi-Bildung ausgeht, bleibt als
Ableitungsgrundlage *hors- zurück. Eine Verbindung mit cngl. horse
"Pferd" dürfte nur insoweit bestehen, als dieses Wort auf den Namen
eingewirkt hat. Eine Lösung des schwierigen Namens kann aber m.E. auf
dem Kontinent gesucht werden. Sie könnte in dem Vergleich mit dem ON.
Herste bei Höxter, 822-826(?) in Hersithi, ca. 980-82 in Hersiti, in
Hiristi, ca. 989-992 in Hersiti usw. liegen, in dem manche harst
"Flechtwerk", die meisten aber (so auch Förstemann II,1,1351) das
germanische Pferdwort sehen. Zieht man jedoch den FlN. Hörsel und
weiteres, auch außergermanisches Material heran777, so ergibt sich
eine ganz andere Perspektive und eine Verbindung mit der idg. Wz.
*kr.s erscheint möglich. Auch der altertümliche Gauname Hersigo bei
Warburg kann hier eine Rolle spielen. Ich will nicht behaupten, daß
der englische ON. hier einzuordnen ist, auszuschließen ist es aber nicht.
Etwas besser steht es um den Ansatz einer -ithi-Bildung in dem ON.
Reed (Hertfordshire), 1086 Retth, Rete, ca. 1150 Ruith, 1204 Red, Rud,
1212 u.ö. Ruth778, in dem Smith II 91 wohl mit Recht (Ekwall, a.a.O.
erwägt daneben auch Herkunft von einem Appell. ry:þ) eine Form *ry:Xð
und weiter eine ð(e) Ableitung von ae. rūh (> ne. rough) vermutet. Der
Name wurde in die Karte aufgenomen; kontinentale Parallelen sind
bisher unbekannt.
Als letzte Namengruppe können Ableitungen von ae. tilian "to till",
vor allem "das Feld bestellen", angeführt werden. Es handelt sich um
ae. "tilð, tilð(e) 'tilth, crop, land under cultivation', found
chiefly in the SE"779. Dazu gehören sehr wahrscheinlich folgende
Namen: Tilt, ON. in Kent und in Surrey, 1328 la Tilthe, Tiltwood in
Sussex, 1327 ate Tilthe, auch Backtilt Wood, 1254 de Beketilthe, 1278
de Beketilthe usw.780 sowie Baretilt, 1285 Bertilth, 1313 de
Bertilthe, in Kent781.
Die hier vorliegende Dentalableitung ist appellativisch
"wahrscheinlich auf das Englische beschränkt. Vergleichsmaterial
bietet aber auch der Kontinent. So ist; hinzuweisen auf Tilburg in
Nordbrabant, 709 (K. 1191) Tilliburgis usw., auch Oost Tilborgh, in
dem die Autoren des LNT., S.348, "onl. burg 'burcht' met tilli
(< germ. *tilja- 'nieuw gewonnen land')782 sehen. Weiterhin auf den
ON. Tilt, ebenfalls in Brabant, 1141 Tilt, 1125 (de) Tielht783,
Thildonk bei Löwen, alt Tildunc, Tildunch usw.784, Tilvit, ehem. Wald
in Nordfrankreich (Dep. du Nord)785 u.a.m. Besonders nachdenklich
macht der GauN. Tilgrthi im Nordosten von Lippe Detmold, den
Förstemann nicht unmittelbar als *Telg-iþja unter die entsprechenden
Telg-Namen eingeordnet hat, sondern unter den Til-Belegen anführt. In
der Tat ist die Überlieferung nicht ganz einheitlich. Neben 826-876 in
pago Tilgethi, 892 Tilgidae usw. stehen schon früh 954 Tilithi, 1004
Tilithi, 1024 (K. 12. Jh.) in pago Thilithi, 1025 Tilithi786 Damit
sollen die Tilg-/Zilg-Belege keineswegs wegdiskutiert werden, jedoch
fällt auf, daß im Gegensatz zu Telgte, Telcht und Tellichte das -g- in
Tilithi keine Spuren hinterlassen hätte. Möller, Dentalsuff. 104 f.
sieht darin allerdings kein Problem und folgt ebenfalls P. v. Polenz
mit dem Ansatz *Telg-ithi.
Von hier ausgehend gewinnen wahrscheinlich die Überlegungen von G.
Schlimpert787 an Gewicht. Er sieht einen Zusammenhang zwischen dem
Orts- und Landschaftsnamen Teltow südl. von Berlin, dem ON. Teldau bei
Hagenow < *Til-ithi, dem schon genannten Gaunamen Tilithi an der
Weser788 und den Mündungsarmen der Weser Westertill, Nordertill,
Ostertill, die zwischen I.S78 und 1902 als Wester Telte und Oster
Telte belegt sind. Ich hatte diese Namen in meinem -ithi-Aufsatz
unerwähnt gelassen, da ich Zweifel an ihrer Zugehörigkeit hatte. Die
sich nun abzeichnende neue Möglichkeit einer Streuung von Brandenburg
bis Südengland hat meine Bedenken doch erschüttert und es kann sehr
gut sein, daß die englischen Tilt-Namen in den hier genannten
kontinentalgermanischen Toponymen ihre Entsprechung besitzen.
Ich bin am Ende des Nachtrags englischer Ortsnamen. Mir ist bewußt,
daß bei einigen der genannten Toponyme Zweifel an der Zugehörigkeit zu
den ithi-Bildungen bestehen. Dennoch glaube ich, daß man die These
wagen kann, das dieses germanische Bildungselement toponymisch auch
auf der Insel nachgewiesen werden kann. Der Blick auf die Verbreitung
(dazu s.u.) wird zudem zeigen, daß die Verbindung zum Kontinent recht
überzeugend ist. Doch zuvor ist noch ein kurzer Blick auf den
germanischen Norden notwendig.


761 Man vergleiche oben *Telg-ithi.
762 S. Smith 1 173; Middendorf 51.
763 Zustimmend Smith 1 49.
764 Vgl. Förstemann II,2,569 und L. Bückmann, Niedersachsen 27 (1922)
273).
765 Vnl. Smith I 158.
766 Ekwall, EPN.187.
767 Ebda. 394.
768 S. H. Walther, DS.26, S.286; Udolph, -ithi 98.
769 Ekwall, EPN. 179.
770 Vgl. Udolph, -ithi 98 mit weiterer Literatur.
771 S. Smith I 190 und Ekwall, EPN. 190.
772 S. Smith I 241; Ekwall, KPN. 231; Ehmer 30.
773 Davon abgegeletete ONN. bietet A.H. Smith I 258.
774 A.D. Mills, EPNS.53,210.
775 Kökeritz 130.
776 S. Smith II 116.
777 W. P. Schmid, Nehrungskurisch, Mainz-Stuttgart 1989, S.24; vgl.
Udolph, -ithi 102.
778 Ekwall, EPN. 384
779 A.H. Smith II 180.
780 Wallenberg 347; EPNS.XI 89; EPNS.VII 283.
781 Nach Wallenberg, a.a.O. ae. bere "barley" + tilð(e) "tilth, crop".
782 Nach R. Schmidt-Wiegand.
783 Förstemann II,2,994.
784 Ebda. 993 f.
785 Ebda. 994
786 Vgl. Udolph, -ithi 115, wo ich P. v. Polenz gefolgt bin.
787 Die Ortsnamen des Teltow, Weimar 1972, S. 180 ff.
788 Der seiner Ansicht nach von einem Flußnamcn abgeleitet ist.
Allerdings bleiben die Tilg-/Zilg-Belege unerwähnt.
789 "Vore Stednavne, 2nd ed., København 1965, pp. 206 ff. Cf. example
from Fyn given by J. Kousgård Sørensen in Danmarks Stednavne,
13,1958, p. 101".
'


Torsten