--- In
cybalist@yahoogroups.com, "Torsten" <tgpedersen@...> wrote:
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> > However, if you are more interested in military terms specially
> > related to Arab cavalry, there is an interesting term for the number
> > thousand.
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> > The term 'tww' in Classical literature refers to a rope that is
> > twisted of a single strand. In Arabic, 'Tww' and/or 'TAq'
> > literally signifies a "tie". it also means, in a strict military
> > context, a thousand horses or a thousand horses. Arab cavalry is
> > known to have used the system of knots in counting.
>
> I think you'll like this:
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> http://tech.groups.yahoo.com/group/cybalist/message/16529
> cf.
> http://runeberg.org/svetym/1131.html
>
> http://tech.groups.yahoo.com/group/cybalist/message/160
> http://tech.groups.yahoo.com/group/cybalist/message/174
http://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GZ09449
'Zug'
eg.
'δ) insbesondere wird zug von allerlei gemaltem oder geschriebenem oder ähnlichem zierat gebraucht: ...'
'b) in etwas längliches, hartes eingegrabene linien oder schmale bänder, vgl. I B 11 a δ: das horn (des seeeinhorns, eines fisches) (ist) gantz gerade, sehr hart und so weis, ja rund herüm mit schiefen und zimlich tieffen zügen so zierlich ausgedrehet, das es scheinet, als wan es der künstliche drechseler aus elfenbein gedrechselt O. Dapper Africa (1670) 25a. besonders sind züge die in gewehrläufe eingeschnittenen bänder, das stehenbleibende sind die felder, vgl. th. 3, 1479, 11. die technik kommt im 17. jh. auf: ein pürschrohr ... im abnehmen mit sieben zügen gefertiget v. Fleming vollk. t. jäger (1719) 284; er (der rost) hatte in der gegend, allwo das pulver und die kugel .. zu liegen kommt, sowohl die felder als züge abgefressen J. F. Stahl d. gewehrgerechte jäger (1762) 69.
3) ein zug saiten, ursprünglich wohl die zusammen auf ein instrument aufgezogenen saiten, dann eine folge zusammengehöriger saiten, die als ein satz (th. 8, 1838) in den handel kommt Stieler 2630; Zedler 63 (1750) 1195; Jacobsson 4, 721b.
II. ein zug ist die bewegung vieler oder von vielfachem hintereinander. es entspricht so dem intrans. ziehen. im mhd. spärlich belegt Lexer 3, 1164, tritt es im frühnhd. und dann weiter in reicher entfaltung auf. '
'c) zug war in der alten kriegssprache zugleich das kriegsbereite, mobile heer, hierfür in alem. quellen oft zeug s. o. sp. 377. jetzt veraltet, vgl. d: darnach fügt sich, dasz marggraf Egkberten von keiser Heinrichen ein statt ... belagert ward mit einem starcken zug Tschudi chr. helvet. 1, 38; S. Paulus ... den catechismum ... einem zug vergleichet, da ie eine lehr der andern in schöner ordnung ... folgt Dannhawer cat.-milch 1, 23; nun schickte .. Caesar den reisigen zug voran hin zu erkundigen, wo sich der feind hinaus zu wenden gemeinet Fleming vollk. t. soldat 281; die zugordnung desz gantzen lägers ist also anzustellen, dasz sie in drey underschiedenen hauffen abgetheilet werden. der erste ... die avantgarde oder vorzug, der zweyte, die bataille oder mitler zug, der dritte arrieregarde oder nachzug Jacobi v. Wallhausen corpus militare (1617) 90 (nach ztschr. f. d. wortf. 14, 59) vgl. auch abzug th. 1, 160. neben zug erscheint in diesem sinne zeug, züg als m., im südwesten.
d) bezeichnet zug im heereswesen die kleinste selbständige taktische einheit in der kompanie, schwadron oder batterie: division eine rotte, zug wornach ein bataillon oder ein oder mehr regimenter auf dem marsch abgetheilet werden Sperander (1727) 211b; einen officier ..., welcher bey seiner kindheit angeführet worden, kleine gedrechselte männergen, ... zu stellen, sie mit zügen abzuführen und nach gefallen zu schwencken Fleming vollk. t. soldat 9; bis sie einen zug husaren antraf, der den eigentlichen vortrab der hauptarmee machte Göthe 33, 23 W.; himmel donnerwetter, herr lieutenant, ihr zug schwenkt falsch; was machen sie denn? Holtei erz. schr. 7, 244.'
cf. OHG heritogo, German Herzug, "duke", lit. "army-leader"-
Torsten