[tied] Re: Mi- and hi-conjugation in Germanic

From: Sergejus Tarasovas
Message: 36806
Date: 2005-03-18

--- In cybalist@yahoogroups.com, Miguel Carrasquer <mcv@...> wrote:

> "Außerhalb des Altkirchenslavischen finden sic nur
> gelegentiche Beispiele eines Wechsels der reduzierten Vokale
> untereinander. So etwa im Russsischen, wenn es zwischen 2
> Dentalen zu einer Verhärtung kommt, wie ar. dUska statt
> dIska < gr. dískos; ebenso ar. tInUkUjI > tUnUkyjI > tónkij
> 'dünn, schlank'. Umgekehrt is für r. dIbrI 'Schlucht'
> unrsprünglich *dUbrI anzusetzen wegen p. debrz. Hier könnte
> nach Formen wie Gen. *dUbri > dIbri eine Veränderung erfolgt
> sein [the plural seems more likely --mcv]. Auch in anderen
> Sprachen finden sich gelegentlich Fälle, die sich so
> erklären lassen [no further examples given --mcv]."
>

Cf. also ORuss. variant forms zIdUc^ii and (a product of jer-umlaut)
zUdUc^ii 'potter; builder' (> Russ. zódc^ij).

Sergei